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Ein Laptop mit Gmail-Logo, ideal für effizientes E-Mail-Marketing im B2B-Kontext.

Warum du auch 2025 unbedingt auf B2B E-Mail Marketing setzen solltest und wie du deine Kampagne effektiv optimierst

Egal ob große Unternehmen, KMUs, Startups oder gar Vereine – B2B E-Mail Marketing ist für alle Zielgruppen weiterhin das Instrument der Wahl, wenn es um Geschäftserfolg im und mit dem Internet geht. Denn E-Mail Marketing liefert dabei bei geringen Kosten maximalen Nutzen, sodass die gesteckten Marketingziele zügig und unkompliziert erreicht werden. In diesem Artikel erfährst du, warum gerade 2025 das E-Mail weiter eine unverzichtbare Marketinglösung ist und wie du es effektiv einsetzen kannst, um erfolgreiche Kampagnen zu gestalten. Wir zeigen dir, wie du durch gezielte Strategien, personalisierte Ansprache und durchdachte Automation deine Marketingziele im B2B-Bereich erreichst – und welche Rechtslage du beachten musst.

Warum wir von Einfachmarketing die Experten sind? MIt unserem monatlich kündbaren Marketing Abo betreuen wir viele deutschsprachige Unternehmen mit Strategien, Content, Leads und natürlich auch E-Mail Marketing. 

B2B E-Mail Marketing ist nicht nur ein Newsletter

„E-Mail-Marketing? Das ist doch das mit den Newslettern!“, ist eine typische Aussage, die man immer wieder hört. Und auch wenn Newsletter natürlich zum E-Mail-Marketing gehört, so ist es tatsächlich nur ein Teil davon. Mit E-Mail-Marketing bezeichnet man alle Aspekte der Werbung (auch die dahinterliegende Strategie) in Sachen elektronischer Post.

Ziel ist es, mit geeigneten Maßnahmen deine Marketingziele (z.B. mehr Neukunden oder Rückmeldungen von Käufern) durch eine passende Strategie zu erreichen. Dabei gilt es viel zu beachten – von den rechtlichen Voraussetzungen über die richtige Ansprache, bis hin zur besten Softwarelösung für deine Bedürfnisse. Das klingt auf den ersten Blick nach einiger Arbeit. Das stimmt – aber es lohnt sich für dich auf jeden Fall!

B2B E-Mail Marketing ist einfach

Im Kern ist E-Mail-Marketing einfach: Deine potentiellen Kunden melden sich für deine Newsletter an. Meistens „köderst“ Du diese dabei mit einem kleinen „Freebie“, z.B. einem Erklärvideo auf deiner Webseite (im geschützten Nutzerbereich) oder einem gratis eBook. Im Gegenzug erhältst du von den Kunden die Erlaubnis, diese in gewisser Regelmäßigkeit per E-Mail zu kontaktieren.

In den folgenden Mails kannst du dann auf weiterführende, kostenfreie und auch kostenpflichtige Produkte von dir hinweisen und diese bewerben. Da deine Abonnenten dir ein gewisses Grundvertrauen schon entgegenbringen (schließlich haben die sich für deine Newsletter angemeldet, oder?), ist deine Verkaufschance relativ hoch. Der „Trick“ dabei ist, die Balance zwischen Verkauf und nützlicher (Gratis-)Information zu halten. „Spammst“ du deine Leser zu, wirst du selbst nach vielleicht anfänglichen Verkäufen schnell Abonnenten verlieren. Gibst du nur kostenfreie Informationen heraus und vergisst das Verkaufen, schmälert das deinen Profit UND du „erziehst“ bzw. bekommst die „falschen“ Abonnenten (Stichwort: Gratisjäger!). Doch selbst wenn dir dieser Spagat anfangs vielleicht nicht perfekt gelingt, ist aufgrund der günstigen Kosten des E-Mail-Marketings ein Profit für dich sehr wahrscheinlich.

Ein Bild eines Mädchens mit bunten Haaren.

B2B und B2C E-Mail-Marketing: Wo liegen überhaupt die Unterschiede?

Beim B2B E-Mail-Marketing liegt der Fokus auf der Ansprache von Unternehmen, während B2C auf den Konsumenten abzielt. Dies bedeutet unterschiedliche Ansätze in Ton und Inhalt. Im B2B-Bereich ist die Personalisierung wichtig, aber die Botschaft sollte informativ und datenorientiert sein, um den Mehrwert zu verdeutlichen.

Im Gegensatz dazu spielt im B2C E-Mail-Marketing oft der emotionale Mehrwert eine größere Rolle. Hier werden häufig kreative Inhalte und Promotions eingesetzt, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu gewinnen. Die Öffnungsraten bei B2C können zwar höher als bei B2B sein, jedoch erfordert jede Strategie ihre eigene Taktik und Tools.

Deine Plattform – deine Regeln

Der wohl am meisten unterschätzte Punkt ist die Unabhängigkeit von anderen Anbietern. Noch heute können Facebook und Co. beschließen, dir deinen Account wegzunehmen – und damit all die mühsam gesammelten Nutzerkontakte. So geschehen zum Beispiel 2021 bei der australischen Künstlerin Thea-Mai Baumann. Nach dem Rebranding in Meta nahm ihr Facebook nur wenige Tage davor ihren Instagram-Nutzernamen „Metaverse“ weg. Übrigens ohne Angabe von Gründen oder einer Entschädigung.

Bei E-Mail-Marketing musst du dich nicht an die ständig ändernden Regeln und Guidelines der sozialen Medien halten. Natürlich, das Gesetz gilt auch für dich, allerdings ist dieses meist nachvollziehbar und ändert sich nicht mehrfach pro Jahr. Zudem vermeidest Du das Risiko, dass „deine“ Kunden eigentlich nicht DIR, sondern der Plattform treu sind!

Die Dos und Don’ts im B2B E-Mail-Marketing

Dos:

  • Personalisieren: Maßgeschneiderte E-Mail erhalten möchten ist entscheidend.
  • Segmentieren: Die Empfängerliste nach Interessen und Bedürfnissen segmentieren.
  • Automatisieren: Setze auf Marketing Automation, um Prozesse zu optimieren.

Don’ts:

  • Keine langen Mails: Halte deine Inhalte kompakt und prägnant.
  • Nicht ohne Einwilligung: Versende nur an Empfänger, die ausdrücklich ihr Einverständnis gegeben haben.
  • Keine großen Bilder oder Videos: Diese können die Ladezeit verlängern und die Lesbarkeit stören.

Professionelle Automatisierung – damit Du Zeit, Geld und Nerven sparst

Das tolle an heutigen E-Mail-Marketingprogrammen ist, dass Du schon Monate im Voraus planen kannst. Du kannst schon heute die Mails und Newsletter erstellen, die deine Abonnenten erst in Wochen oder Monaten bekommen sollen. Damit ist es dir möglich, Stück für Stück Vertrauen aufzubauen – völlig automatisiert. Diese Technik nennt man „Kampagnenerstellung.“ Du musst die Mails nur einmal erstellen. Wie von Zauberhand erhalten dann neue Abonnenten automatisch die aufeinander aufbauenden Nachrichten von Dir. Wenn du dich richtig reinarbeiten möchtest, kannst du so große, detaillierte Kampagnen aufsetzen, die sich automatisch optimieren.

Wie wichtig ist es, die Mailings zu personalisieren?

Personalisierung im B2B E-Mail-Marketing ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Durch die maßgeschneiderte Ansprache fühlt sich der Empfänger angesprochen und ernst genommen. Dies verbessert die Chance, dass die E-Mail nicht nur geöffnet, sondern auch gelesen wird.

Mithilfe von CRM-Systemen und Marketing-Automation-Tools können E-Mails und Newsletter individuell angepasst werden. Personalisierung kann so weit gehen, dass sie auf die bisherige Interaktion des Empfängers mit deinem Unternehmen abgestimmt ist, was die Relevanz und damit die Effektivität deiner Kampagnen erheblich steigert.

Segmentierung: Welche Rolle spielt die Empfängerliste im B2B-Bereich?

Die Empfängerliste ist das Herzstück jeder E-Mail-Kampagne. Ohne eine qualitativ hochwertige Empfängerliste ist es nahezu unmöglich, erfolgreiche Mailings zu versenden. Es ist wichtig, dass die Listen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um die Öffnungsrate zu optimieren und die Absprungrate im E-Mail-Marketing im Verhältnis zu minimieren. Außerdem solltest du deine E-Mail Listen segmentieren

Hierbei kann die ausdrückliche Einwilligung der Empfänger helfen, einen besseren Kontakt zu pflegen und die leidige Problematik der Spam-Beschwerden zu umgehen. Der Aufbau einer soliden Empfängerliste erfordert Zeit und Sorgfalt, zahlt sich jedoch langfristig aus.

Wie kannst du den Erfolg im E-Mail-Marketing messen?

Das Messen des Erfolgs im B2B E-Mail-Marketing ist unverzichtbar, um die Effektivität der Kampagne zu beurteilen und Optimierungen vorzunehmen. Wichtige Kennzahlen sind unter anderem die Öffnungsrate, Klickrate und die Conversion-Rate. Diese Daten helfen dabei, den ROI zu ermitteln und die nächsten Schritte zu planen.

Tools zur Analyse und Berichterstattung bieten wertvolle Einblicke und tragen dazu bei, dass du deine Strategien entsprechend anpassen kannst. Es ist wichtig, auf Feedback zu hören und gewisse A/B-Tests durchzuführen, um unterschiedliche Ansätze zu erproben und die besten Praktiken herauszufinden.

Beim B2B E-Mail-Marketing in Deutschland gelten strenge rechtliche Vorschriften, um den Schutz der Empfänger zu gewährleisten und unaufgeforderte Werbung zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen:

Die Rechtslage für B2B E-Mails:

Einwilligungspflicht

  1. Einwilligung (Opt-In): Grundsätzlich ist eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erforderlich, um Werbe-E-Mails zu versenden. Dies gilt auch im B2B-Bereich. Die Einwilligung sollte dokumentiert werden, um im Falle eines Rechtsstreits als Beweis vorgelegt werden zu können.

  2. Double-Opt-In-Verfahren: Um sicherzugehen, dass die Einwilligung wirklich vom Empfänger stammt, wird häufig das Double-Opt-In-Verfahren genutzt. Dabei muss der Empfänger nach der Anmeldung seine Einwilligung nochmals über einen per E-Mail zugesandten Bestätigungslink bestätigen. Dieses Verfahren bietet den sichersten rechtlichen Schutz.

Ausnahmen und Besonderheiten

  1. Bestehende Geschäftsbeziehung: In bestimmten Fällen kann von der Einwilligungspflicht abgesehen werden – etwa wenn bereits eine Geschäftsbeziehung besteht und die E-Mail-Werbung für ähnliche Produkte oder Dienstleistungen erfolgt. Auch hier ist eine vorherige Information der Empfänger und die Möglichkeit zum Widerspruch (Opt-out) erforderlich.

  2. Unternehmensangaben: Jede E-Mail muss ein vollständiges Impressum enthalten, das den rechtlichen Anforderungen entspricht. Dies umfasst in der Regel die vollständige Anschrift des Unternehmens, eine Kontaktmöglichkeit sowie die Unternehmensinformationen gemäß § 5 TMG (Telemediengesetz).

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

  1. Rechtsgrundlage: Die Verarbeitung personenbezogener Daten (was auch E-Mail-Adressen umfasst) muss DSGVO-konform erfolgen. Die Einwilligung kann eine solche Rechtsgrundlage darstellen.

  2. Informationspflichten: Unternehmen müssen die Empfänger darüber informieren, welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet werden, und ihnen die Möglichkeit geben, der Verarbeitung zu widersprechen.

  3. Datensicherheit: Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff müssen umgesetzt werden.

Sanktionen

Verstöße gegen diese Vorschriften können rechtliche Konsequenzen haben, darunter Abmahnungen durch Wettbewerber oder Verbraucherschutzorganisationen sowie Bußgelder durch Datenschutzbehörden.

Es wird dringend empfohlen, sich vor Beginn von E-Mail-Marketing-Aktivitäten rechtlich beraten zu lassen und sicherzustellen, dass alle Marketingpraktiken den aktuellen rechtlichen Standards entsprechen. Zudem ist es sinnvoll, interne Prozesse zur Dokumentation der Einwilligungen und Einhaltung der Datenschutzstandards zu implementieren.

Wie du mit einem guten Call-to-Action deine E-Mails effektiv machst (mit Best Practices)

Ein gut gestalteter Call-to-Action (CTA) ist entscheidend, um E-Mails im B2B-Marketing effektiv zu gestalten. Der CTA leitet den Empfänger zu einer bestimmten Handlung an, sei es die Anmeldung für ein Webinar, der Download eines Whitepapers oder der Kauf eines Produkts. Hier sind einige Best Practices, um einen effektiven CTA zu erstellen:

1. Klarheit und Prägnanz

  • Einfach und Direkt: Ein CTA muss klar und unmissverständlich sein. Vermeide vage Anweisungen und nutze präzise Sprache, wie „Jetzt herunterladen“, „Mehr erfahren“ oder „Kostenlos registrieren“.
  • Verwendung von Imperativen: Verben in der Befehlsform wie „Klicken“, „Erhalten“ oder „Entdecken“ geben dem Empfänger eine klare Anweisung.

2. Visuelle Hervorhebung

  • Farbgestaltung: Der CTA-Button sollte farblich hervorgehoben sein und sich vom restlichen Design der E-Mail abheben. Achte darauf, dass die Farben stimmig zum Corporate Design passen, aber dennoch auffällig genug sind.
  • Button-Design: Verwende Buttons statt Textlinks, um den CTA klar zu kennzeichnen. Ein gut gestalteter Button zieht die Aufmerksamkeit auf sich und fördert die Klickbereitschaft.

3. Relevanz und Mehrwert

  • Personalisierte Ansprache: Beziehe den CTA auf das spezifische Interesse oder das Problem des Empfängers. Ein personalisierter CTA kann die Relevanz erhöhen und die Klickrate steigern.
  • Mehrwert bieten: Stelle sicher, dass der CTA einen klaren Nutzen für den Empfänger hat. Warum sollte der Empfänger klicken? Der Mehrwert muss unmittelbar erkennbar sein.

4. Dringlichkeit und Knappheit

  • Zeitlich begrenzte Angebote: Verwende Formulierungen, die Dringlichkeit signalisieren, wie „Nur für kurze Zeit“, „Sichern Sie sich Ihren Platz“ oder „Nur noch heute verfügbar“.
  • Exklusivität: Gib dem Empfänger das Gefühl, Teil einer exklusiven Gruppe zu sein, z.B. „Nur für unsere Newsletter-Abonnenten“.

5. Testen und Optimieren

  • A/B-Testing: Teste verschiedene CTA-Formulierungen, Designs und Platzierungen, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten funktioniert. Passe deine Strategie basierend auf den Testergebnissen kontinuierlich an.
  • Analysieren von Kennzahlen: Beobachte die Klickrate und Conversion-Rate, um die Effektivität deiner CTAs zu überprüfen. Nutze diese Daten, um Verbesserungen vorzunehmen.

Best Practices Zusammenfassung

  • Klar und prägnant: Verwende einfache, direkte Sprache.
  • Visuell ansprechend: Hebe den CTA farblich hervor.
  • Relevanz: Biete einen klaren Mehrwert und beziehe dich auf das Interesse des Empfängers.
  • Dringlichkeit: Setze zeitlich begrenzte Angebote ein, um Handlungsdruck zu erzeugen.
  • Testen: Nutze A/B-Tests, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Fazit: B2B E-Mail-Marketing mit der richtigen Strategie und Marketing Software

Totgesagte leben länger! B2B E-Mail-Marketing ist und bleibt auch die nächsten Jahre DAS Werkzeug schlechthin, um im Internet erfolgreich Marketing zu betrieben und Kunden erreichen zu können.

Der größte Vorteil liegt in der Skalierbarkeit und der Tatsache, dass deine Nutzer auch wirklich dir „gehören“: Einmal aufgesetzt, kannst du damit quasi „wie auf Knopfdruck“ Geld verdienen und musst nur das Ganze am Laufen halten. Dies alles erreichst Du dabei bei geringen Kosten und überschaubarem Zeitaufwand – was will man mehr?